Wie „Greta“ Gesundheitseinrichtungen verändern kann – und WIRD!

von Okt 7, 2019

Das „smart hospital“ wird zum „future hospital“

Was haben Ökologie und Klimawandel mit den Gesundheitseinrichtungen in unserem Land zu tun? Geht es nicht um Personalknappheit und steigende Kosten? All das stimmt – und es steht in direktem Zusammenhang!

Wer sich einmal die Zeit nimmt und den Bereich des Wertstoffhofes – umgangssprachlich „da wo die Mülleimer stehen“- anschaut, wird sofort merken: hier ist anzusetzen! Nicht erst die neue Umwelt-/Klima- Gesetzgebung abwarten…

Jetzt handeln!

Eine Co2 Bilanz aufzustellen ist das Gebot der Stunde. Sich Umweltziele zu setzen, ist damit eng verbunden und der wahre Blick in die Zukunft. Ich realisiere das seit 2010 in allen Einrichtungen, für die ich die Verantwortung übernehme. Für mich ist das „green hospital“ veraltet und das „blue hospital“ mit Nachhaltigkeit von Erstellung bis zum Betrieb das erklärte Ziel.

Die Erfolge sind klar erkennbar: Durch transparenten Umgang mit den Ressourcen werden alle (!) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu aktiven Teilnehmern. Damit erreiche ich stets einen besseren Wirkungsgrad der eingesetzten Mittel UND ich mache die Gesundheitseinrichtung in einem weiteren Punkt attraktiv für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von morgen.

Im Marketing nennt man dies den „Irradiations-Effekt“: von einem Vorgang auf das Gesamte schließen… 

Haben Sie Ihre Aufgaben schon gemacht?

Wen würden Sie als „First Mover“ bezeichnen?

Ich studierte bereits 1990/91 in Siegen ökologisches Controlling, bin seit 1991 im Management im Gesundheitswesen tätig und habe u.a. Europas erste EMAS-Zertifizierung in einem Klinik-Konzern umgesetzt. Ich nenne das einen „First Mover“.

Verfügen Sie über

  • eine CO2-Bilanz?
  • eine Abfallbilanz?
  • formulierte Umweltziele?

Wenn „nein“, dann sollten wir reden…